Übergang auf den ersten Arbeitsmarkt soll erleichtert werden

Das Ziel stand von vornherein fest: Beschäftigte von Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) sollen es beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt leichter haben. Welcher Weg zu diesem Ziel führt und welche Unterstützung es braucht, stand im Mittelpunkt eines Austauschs Anfang Oktober in Stadthagen. Verschiedene Organisationen loteten zunächst aus, wie sie sich einbringen können und welche Rädchen ineinandergreifen müssen.

Anja Rinck, Geschäftsführerin der LAG ABT (=Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit, Bildung, Teilhabe), und Michael Tanzer von der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit, hatten zu diesem ersten Treffen eingeladen. Zum Auftakt waren neben den Gastgebern Annetraud Grote, Niedersächsische Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN), des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, des Integrationsfachdienstes/Budget für Arbeit und der EAA dabei.

Nun geht es an die inhaltliche Arbeit, um das Thema landesweit in die Regionen zu tragen, mit Leben zu füllen und konkrete Verbesserungen zu erreichen. Diese Treffen sind derzeit in Vorbereitung. Auch die EAA wird sich hier weiter engagieren und für den erleichterten Übergang von der WfbM auf den ersten Arbeitsmarkt einsetzen.

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